US-Wissenschaftlerin erhält Otto-Warburg-Medail...

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- -------------- Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- -------------- Sperrfrist: Heute, 16.00 Uhr. Susan Lindquist für die Erforschung der molekularen Grundlagen der Parkinson-Krankheit ausgezeichnet Mosbach, 27. März, 2008 - Die US-amerikanische Forscherin Prof. Dr. Susan Lindquist wurde heute im badischen Mosbach mit der Otto-Warburg-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) ausgezeichnet. Die Medaille gilt als die höchste deutsche Auszeichnung für Biochemiker und Molekularbiologen. Sieben der bisherigen Preisträger wurden im Nachgang mit dem Nobelpreis gewürdigt. Dieses Jahr wurde der Preis von QIAGEN gesponsert. Susan Lindquist ist Professorin für Biologie am Massachusetts Institute for Technology (MIT). Sie erhielt die Otto-Warburg-Medaille für Ihre Forschung über die Proteinfaltung, die maßgeblich zum Verständnis schwerer Erkrankungen wie Parkinson beigetragen hat. "Ich bin sehr stolz, die Otto-Warburg-Medaille der GBM zu erhalten und schätze das Engagement von QIAGEN, die Forschung im Bereich der Biochemie und Molekularbiologie durch die Stiftung des Preises voranzutreiben", sagte Susan Lindquist. Proteine sind wichtige Komponenten in jedem Organismus, die an allen Prozessen in der Zelle beteiligt sind. Susan Lindquist hat ihre Forschung diesen Biomolekülen gewidmet, im Speziellen der Steuerung ihrer Struktur - ein Prozess, der als Proteinfaltung bezeichnet wird. Eines ihrer wichtigsten Ergebnisse ist, dass eine Fehlfunktion in der Faltung der dreidimensionalen Struktur des Moleküls schwerwiegende Folgen haben kann: Sie spielt z. B. ein wichtige Rolle in der Entstehung von Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer. Lindquist und Kollegen haben Hefestämme entwickelt, die als lebende Reagenzgläser fungieren. In diesen Stämmen können die Krankheiten und die Rolle der Proteinfaltung an deren Entstehung erforscht werden. Lindquist konnte u. a. erfolgreich eine Vielzahl der biologischen Veränderungen, die durch die Parkinson-Erkrankung hervorgerufen werden, in Hefezellen reproduzieren. Ihr Team forscht derzeit nach Medikamenten, die dieser schweren Krankheit vorbeugen und sie therapieren können. Lindquists umfassende Untersuchung im Bereich der Proteinfaltung schließt auch Prione ein - so genannte kleine proteinöse infektiöse Partikel. Prione sind Proteine, die eine infektiöse selbsterhaltende Form einnehmen können. In den letzten Jahrzehnten sind sie als Ursache von BSE (Bovine spongiforme Enzephalopathie) und der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung bekannt geworden. Lindquist erforschte, wie sich Prionen bilden und Erkrankungen auslösen können. "Susan Lindquist hat bahnbrechende Entdeckungen zur Proteinfaltung gemacht", erklärte Prof. Alfred Wittinghofer, Präsident der GBM. "Viele Erkrankungen von Mensch und Tier wie Rinderwahn verstehen wir erst, seit wir Lindquists Ergebnisse kennen. Und wenn man diese Krankheiten vielleicht einmal heilen kann, hat sie sicher einen entscheidenden Anteil daran gehabt." Dr. Birgit Jostes, Senior Global Director Corporate Marketing and Strategy bei QIAGEN, sagte: "Es ist eine Ehre für uns, mit dem Sponsoring der Otto-Warburg-Medaille zum Erfolg international führender Wissenschaftler wie Susan Lindquist beitragen zu können. QIAGENs Mission ist es, mit unseren innovativen Proben- und Testtechnologien unsere Kunden zu unterstützen und somit wegweisende Entdeckungen wie die von Susan Lindquist möglich zu machen. Diese Forschungsergebnisse sind häufig die Basis für die Entwicklung effektiver Therapien für die schwersten Krankheiten." Mehr Informationen über die Otto-Warburg-Medaille finden Sie unter www.otto-warburg-medaille.org. Über die Otto-Warburg-Medaille: Die Otto-Warburg-Medaille wird seit 1967 von der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) ausgelobt. Mit der Auszeichnung werden bahnbrechende Leistungen im Bereich der biochemischen und molekularbiologischen Grundlagenforschung auf internationaler Ebene gewürdigt und gefördert. Erkenntnisse aus diesen wissenschaftlichen Disziplinen sind u. a. Basis für die Entwicklung innovativer Medikamente. Die Otto-Warburg-Medaille gilt als die höchste Auszeichnung für Biochemiker und Molekularbiologen in Deutschland. Für den Gewürdigten bleibt es meist nicht nur bei dieser wissenschaftlichen Ehrung: Sieben der bisherigen Preisträger wurden später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Seit 2007 ist die Medaille mit einem Preisgeld von 25.000 Euro dotiert, das exklusiv von QIAGEN gesponsert wird. Weitere Informationen über die Medaille finden Sie unter www.otto-warburg-medaille.org. Über die GBM: Die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) ist die größte biowissenschaftliche Fachgesellschaft Deutschlands. Mit ihren fast 5500 Mitgliedern engagiert sie sich für die Interessen aller, die in den dynamischen und zukunftsträchtigen Disziplinen zwischen Chemie, Medizin und Biologie arbeiten und forschen - vom Professor bis zum Erstsemester. Ob Deutsche Forschungsgemeinschaft, Journalisten, Behörden oder die Fachverbände anderer Disziplinen: Wer Expertise in Fragen der Biochemie und molekularen Biowissenschaften braucht, wendet sich bevorzugt an die GBM. Weitere Informationen finden Sie unter www.gbm-online.de Über QIAGEN: QIAGEN N.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft und weltweit führender Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien. Probenvorbereitungstechnologien werden vereingesetzt, um DNA, RNA und Proteine aus biologischen Proben wie Blut oder Gewebe zu isolieren und für die Analyse vorzubereiten.Testtechnologien werden eingesetzt, um solche isolierten Biomoleküle sichtbar zu machen. QIAGEN hat über 500 Verbrauchsprodukte sowie Lösungen zu deren Automatisierung entwickelt. Das Unternehmen verkauft seine Produkte an molekulardiagnostische Labore, die akademische Forschung, pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen sowie an Kunden in angewandten Märkten (u.a. Forensik, Veterinär- und Lebensmitteltestung, pharmazeutische Prozesskontrolle). QIAGENs Testtechnologien umfassen eines der weltweit breitesten Panels an molekulardiagnostischen Tests. Dieses beinhaltet auch den einzigen in den USA und Europa zugelassenen Test auf Humane Papillomaviren (HPV), der primären Ursache für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. QIAGEN beschäftigt weltweit mehr als 2600 Mitarbeiter an über 30 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter www.qiagen.com. ### Kontakt: QIAGEN GBM e. V. Heike Schmitz Manfred Braun Marketing PR Manager (Global) Leiter der Geschäftsstelle Tel.:0049 2103 29 16115 Tel.: 0049-69-660567-12 Fax: 0049 2103 29 26115 Fax.: 0049-69-660567-22 E-Mail: heike.schmitz@qiagen.com E-Mail: braun@gbm-online.de --- Ende der Mitteilung --- Qiagen N.V. Spoorstraat 50 KJ Venlo Netherlands WKN: 901626; ISIN: NL0000240000; Index: HDAX, MIDCAP, Prime All Share, TECH All Share, TecDAX; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Stuttgart;

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